Juni 2023 – Drei Gleichen-Wanderung in Thüringen

Während Wolfgang eine Tagung besuchte, machte ich mich auf die schon lange geplante Drei-Gleichen-Wandertour in Thüringen. Die etwa 15 km lange und sehr abwechslungsreiche Wanderung verbindet die drei Burgen Veste Wachsenburg sowie die Burgruinen der namensgebenden Burg Gleichen sowie der Mühlburg. Wunderschön mit vielen Ausblicken und sehr zu empfehlen!

Juni 2023 – Ossiacher See

Im Juni unternahmen wir eine Busfahrt zum Ossiacher See, Kärnten, Dreiländereck A-I-SLO und Planica als Ersatz für die ausgefallene Irlandfahrt. Und – es hat sich gelohnt. Wetter hat gepasst und es war einfach wunderschön!

Vögel

Maizeit ist Vogelzeit. Ich war nicht nur mit „meinem“ Bernd wieder auf Nistkastentour, auch an unserem Futterhäuschen war während der Brutzeit jede Menge los.

Carlo

Im Mai bekam ich für eine Woche den Nachbarshund Carlo. Mit ihm unternahm ich wunderschöne Wandertouren rund um Schwarzenberg, allerdings war er nicht gerade ein geduldiges Model 🙂

Harz und Petersberg

Im März 2023 machten wir aufgrund einer Tagung einen Kurzausflug in den Harz und schauten uns bei herrlichstem Wetter Wernigerode an. Ein Städtchen, was uns wirklich begeistert hat, vor allem der herrliche Blick vom Schloss. Erschrocken waren wir hingegen über den Kahlschlag im Oberharz, den wir ein paar Jahre zuvor noch mit dichten Wäldern kannten. Bleibt zu hoffen, dass sich die Natur hier bald wieder erholt.

Auf der Heimfahrt haben wir noch den 250m hohen Petersberg bei Halle „erklommen“. Sein Name leitet sich von der St.-Petrus-Kirche auf dem Berg her. Neben den Ruinen eines Klosters mit der gut erhaltenen Stiftskirche St. Petrus steht auf dem Gipfel ein 15 m hoher Bismarckturm, der aber leider um diese Jahreszeit geschlossen war. Der 119 m hohe Fernmeldeturm der Telekom macht den Petersberg markant und bis zum Fichtelberg sichtbar. Ebenfalls zur Telekom gehört ein alter SED-Turm der Bezirksrichtfunkzentrale. Der Gipfel ist also dicht bebaut und es gab jede Menge zu entdecken.

19.01.2023-Eisnebelhalos

Wir selbst hatten in dieser Eisnebelhalo-Saison lange kein Glück, da die Halos immer dann kamen, wenn wir keine Zeit hatten. Auch dieser Tag war ein Arbeitstag und ich entdeckte am Vormittag erste Eisnebelhalos auf den Webcams. Ich war etwas erstaunt darüber, zwar war es mit -7°C sehr kalt, aber es fehlte der Böhmische Nebel. Stattdessen gab es aus dem Südwesten Wolkenstau, aus dem der Fichtelberg immer mal wieder herausschaute.

In der Mittagspause sind auch wir schnell auf den Berg gedüst – und diesmal nicht umsonst. Keilberg und die Grenze waren komplett in Wolken gehüllt, aber auf dem Fichtelberg riss es immer mal wieder auf und es zeigten sich für wenige Sekunden wunderbare Eisnebelhalos. Wir entdeckten 31 verschiedene Haloarten, von denen einige sehr hell wurden.
– 22°-Ring mit beiden Nebensonnen, meist sehr gut sichtbar, alles vollständig
– unterer/oberer Berührungsbogen, meist sehr gut sichtbar, unvollständig
– obere Lichtsäule, sichtbar
– Zirkumzenitalbogen, .ztw. gut sichtbar, vollständig
– 46°-Ring, gut sichtbar, ohne Sektor h
– Horizontalkreis, sichtbar, maximal von L80°-Sonne-R60°
– Supra- und Infralateralbogen, meist gut sichtbar
– Parrybogen, sichtbar, vollständig
– Tapes Bögen, sichtbar, oben rechts und links/unten links, Meist nur starke Aufhellung auf dem 46°-Ring
– Wegeners Gegensonnenbogen im Bereich der Gegensonne (nur ein paar Minuten)