Corona hat uns mal wieder gezeigt, was für schöne Ausflugsziele es in unmittelbarer Umgebung gibt. Eines davon ist das Schloss Lichtenwalde bei Chemnitz, wo wir im August den herrlichen barocken Garten durchquerten. Dieser ist für seine über 100 Wasserspiele bekannt. Zudem wird der Besucher im Park mit liebevoll gepflegten Terrassen, Plätzen, Rondells und Alleen erfreut.
Im Juli besuchten wir die Heimatecke Waschleithe. Dort können Besucher das Erzgebirge in Miniatur entdecken, um dann zu entscheiden, was sie in viel zu kurzer Zeit real sehen wollen 🙂
Da der Sommer für unseren Geschmack wieder viel zu warm war, haben wir unsere Touren meist im oberen Erzgebirge ausgewählt. Nachfolgend die schönsten Wanderungen im Grenzgebiet und die Schmetterlingsvielfalt am Erzgebirgskamm.
Im Juni und Juli fahren wir an jedem klaren Abend auf einen unserer Beobachtungsplätze, um nach Leuchtenden Nachtwolken Ausschau zu halten. So richtig schön waren sie am Abend des 6. Juni, weitere NLC-beobachtungen fanden leider nur in Wolkenlücken statt. Beim Warten auf NLC gingen uns am 7. Juni schöne Nebenstimmungen und am 22. Juni auch die 38 Stunden junge Mondsichel ins Netz.
Endlich ist die Grenze zu Tschechien wieder offen und wie können wieder grenzüberschreitend wandern. Wo haben uns die ersten Touren hingeführt? Richtig, zum Schnee am Plattenberg. Und natürlich zu den Orchideen.
Aufgrund von Corona ist man wieder mehr in der unmittelbaren Umgebung unterwegs mit der Erkenntnis, dass diese auch wunderschön ist. Insofern … liebe Grüße aus Schwarzenberg 🙂
Da ich mich im November in Patagonien in die Pinguine völlig schockverliebt habe, musste ein Besuch in einen Tierpark her, der die possierlichen Tierchen beherbergt. Beim Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna sind wir fündig geworden. Dort kann man die Pinguine nicht nur sehen, sondern mit etwas Glück auch hautnah erleben. Das begehbare Pinguinland ist durch einen See von den Pinguinhöhlen getrennt und die Tiere entscheiden selbst, ob sie lieber auf Abstand zu den Besuchern gehen oder diesen nah sein wollen. Bei mir haben sie sich zum Glück zu Letzterem entschieden und so gab es beiderseitig hautnahe Begutachtung und viele schöne Fotos. Der Rest des Tierparks ist natürlich auch sehenswert, besonders die Waldmurmeltiere, die ebenfalls bereitwillig vor meiner Kamera posierten und die hübschen Makaken.
Zur Zeit zieht es uns oft und gern nach Waschleithe. Zum einen liegt es in wanderbarer Entfernung und dann gibt es auch in der Heimatecke sowie im Natur- und Wildpark immer was zu sehen. Die momentane Rapsblüte, der Fichtelbergblick und die offene Eisdiele 😉 lassen zudem mein Herz höher schlagen….
Am 14. April schneite es nochmals bis nach Schwarzenberg herunter und wir konnten voller Freude einen morgendlichen Schneemann bauen 🙂
Weitere Infos zu diesem Wintereinbruch sind auf der Fichtelbergseite zu finden.